Auch in tieferen Gewässern erfolgreich Hechte fangen – wir zeigen dir, wie!
Viele Angelreviere haben nur wenige ausgeprägte Flachwasserzonen, sodass du oft in Tiefen von über 4 Metern angeln musst, um in den Sichtbereich der Hechte zu gelangen. Genau hier kommen Jerkbaits ins Spiel: Sie reizen selbst die größten Räuber dazu, aus der Tiefe aufzusteigen und zuzuschlagen.
Frühjahr und Sommer: Kleinere Jerkbaits für vorsichtige Räuber
Im Frühjahr und Sommer sind Hechte oft vorsichtiger und bevorzugen kleinere Beute. Kleinere Jerkbaits sind in dieser Zeit besonders effektiv, da sie leichter zu erjagen sind.
Unsere Empfehlungen:
• Snappy XS und M in natürlichen Dekoren wie Shad Reflex oder Crappie
• Langsame Führungen mit kurzen Stopps sorgen für maximale Reize
Herbst und Winter: Große Jerkbaits für kapitale Hechte
Herbst und Winter sind die Hochsaison für große Köder. Größere Jerkbaits bieten nicht nur eine imposante Silhouette, sondern wecken auch auf Distanz die Aufmerksamkeit der Hechte. Diese “fette Beute” ist in der kalten Jahreszeit genau das, wonach große Räuber suchen.
Top-Empfehlungen:
• Snappy M und Snappy L Tail, als auch Victim XL und Victim XL Tail für große Hechte
• Farben wie Tinca, Pike, Death Fairy oder Fire Perch
Tipp: Führe deinen Jerkbait langsam mit regelmäßigen Pausen – das lockt Hechte an und provoziert Bisse!
Strategie für tiefes Wasser: Technik und Köderwahl
Um in tiefem Wasser erfolgreich zu sein, beachte diese wichtigen Punkte:
1. Langsame Köderführung: Hechte in tieferen Gewässern sind oft träger. Eine langsame, pausierende Führung erhöht die Fangchancen.
2. Bleib am Spot: Hast du einen Hecht gefangen, lohnt es sich, den Platz weiter zu befischen. Hechte stehen oft in Gruppen von zwei bis drei Fischen gleicher Größe.
3. Köderwahl: Wähle Köder, die auch in tiefem Wasser gut sichtbar und attraktiv sind – größere Modelle sind hier ideal.
Warum Jerkbaits in tiefem Wasser?
Das Angeln mit Jerkbaits in tiefen Gewässern erfordert etwas Know-how, belohnt dich aber mit fantastischen Ergebnissen. Die richtige Technik, eine durchdachte Köderführung und hochwertige Köder machen den Unterschied.